Herzlich willkommen

Über die Autorin: Fiona White lebt in Düsseldorf und hat schon in vielen Berufen gearbeitet. Ihre Hobbys sind Lesen, Reisen, Kunst und Musik. Als überzeugte Selfpub-lisherin veröffentlicht sie Romane im Bereich High Fantasy, Krimi & Thriller.

High Fantasy: Manchmal werde ich gefragt, wie ich überhaupt zum Schreiben von Fantasy gekommen bin und wie die Welt Nuadien entstanden ist? Fragen, die ich gerne beantworten möchte.  
Alles begann mit einer Serie von Collagen aus Muscheln, Federn, Blumen, Goldlack und Zeitungsausschnitten, denen ich während meines Studiums an der Düsseldorfer Kunst-akademie eine andere Bedeutung gab. Eine dieser Arbeiten trug den Titel. „Aus dem Ramayama-Epos - der Prinz besiegt den Drachen, um die Prinzessin zu befreien.“ Tat-sächlich gab es auf dem Bild eine Prinzessin und einen Prinzen, der mit einem Drachen kämpfte, weshalb es recht lebendig wirkte. Doch der Drache spie kein Feuer und na-türlich bewegten sich die Figuren auch nicht, denn es hätte den Rahmen der bild-nerischen Darstellung gesprengt. Dies war der Moment, als in mir der Wunsch wuchs, selber phantastische Geschichten zu schreiben. 

Das „Ramayama-Epos“ war bereits geschrieben, folglich musste ich mir neue Geschichten ausdenken. So entdeckte ich meine Leiden-schaft für Sagen und irisch-keltische Mythen, die mich zu meiner Fantasy-Reihe

„Die Legende von Silghatara“ inspirierten.

Im Grunde entsteht eine Legende nicht sehr viel anders als ein Kunst-werk. Gestalten von hoher Geburt werden erdacht und Konflikte, Freundschaften und Feindschaften entstehen, die das Hauptgerüst der Handlung bilden. Was ich noch brauchte, war eine vollkommen neue fiktive Welt voller Magie. So entstand zunächst Nuadien, die Welt der Sterblichen, mit übergreifenden Verbindungen zu höheren Ebenen, und später die Welt der Götter, deren Machtkämpfe sich in menschlichen Streitigkeiten widerspiegeln.

Ramayama, © Fiona White 2021

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Krimi & Thriller: Das Gespür für vielschichtige Kriminalfälle liegt mir gewisser-maßen im Blut, denn mein Vater war vierzig Jahre bei der Polizei. Deshalb ist es nahe-liegend, dass ich mich nun auch diesen Genres widme. Auch hier habe ich akribisch nachgeforscht, um die Handlungen glaubhaft und nachvollziehbar zu beschreiben.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal der Kriminalpolizei in Düsseldorf ganz herz-lich danken, die mich bei meinen Recherchen zur Polizeiarbeit unterstützt hat.